Was tun, wenn es überall sprießt?
Ist das Wetter günstig, treibt es aus jeder Fuge. Unkrautteppiche begrünen Wege und Flächen, es steht ungeliebte Arbeit an. Wenn wir selber nicht rupfen können, sollten wir uns um verträgliche Alternativen bemühen. Denn wenn es um die Beseitigung von Unkraut geht, kann jeder von uns einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.
Gifte zur Unkrautbekämpfung kann man immer noch erwerben. Aber Hand aufs Herz, wollen wir das überhaupt? Weder beim Einsatz von Gift, der im Grunde verboten ist, noch bei den hier beschriebenen Verfahren, verschwindet Unkraut auf nimmer wiedersehen. Wir haben es mit einem nachwachsenden Rohstoff zu tun.
Gezielter Einsatz ohne Gift
Aber um nicht mit Kanonen auf Spatzen zu schießen, schauen wir uns die Flächen genau an und besprechen mit dem Auftraggeber, welches Ziel erreicht werden soll. Nicht auf allen Flächen sind höchste Sicherheitsanforderungen zu erfüllen. Gerade im Hausgarten gibt es da viel Spielraum.
Die besten Ergebnisse erzielen wir bei BACHMANN + SCHUMACHER, wenn zur Unkrautbekämpfung thermische und mechanische Verfahren kombiniert zum Einsatz kommen. Ist der unerwünschte Begleitwuchs bereits hochgewachsen, werden mit Freischneider oder Unkrautbürste die Pflanzen direkt über dem Boden abgeschnitten.
Lässt es der Untergrund zu, kommen auch Wurzelentferner oder Kreiselegge zum Einsatz. Sie schädigen die Wurzelanteile in der oberen Bodenschicht.
Offene Schnittstellen durch mechanische Vorbehandlung sind besonders empfänglich für die Infrarothitze oder heißes Wasser. Die Wirkung des heißen Wassers lässt sich durch Zugabe eines biologischen Schaumes verstärken, der die Hitze länger an der Pflanze hält.
Nachhaltige Ergebnisse mit Konzept
Jede Methode kann für sich angewendet werden, doch ein wechselseitiger Einsatz ist besonders intensiv und wirkt der Durchsetzung von einigen resistenteren Pflanzen entgegen. Für den Auftraggeber ist ein Konzept ökonomisch und wirtschaftlich sinnvoll.