Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Über ca. 1000 m Länge erstreckt sich diese Straßenrinne entlang der viel befahrenen B40. Extremst verkrautet und zugewuchert, sodass sie teilweise gar nicht mehr als solche zu erkennen war. Bei extremen Regenfällen kann das Wasser nicht wie vorgesehen über die Rinne abfließen, sondern würde sich seinen Weg über die Fahrbahn suchen.
Bevor hier unsere kommunale Kehrsaugmaschine zur Reinigung überhaupt eingesetzt werden kann, ist erst mal schweißtreibende körperliche Handarbeit erforderlich.
Die Rinne musste erst über die gesamte Länge mit Freischneidern vom hartnäckigen Bewuchs aus Gräsern, Moose und Wildkräutern befreit werden. Danach erfolgte der 2. Arbeitsgang. Mit einer speziellen Wildkrautbürste der Firma Adler wurde die Rinne intensiv bearbeitet.
Bei insgesamt 1 Kilometer Länge und sehr starkem Bewuchs kommt einiges an Kehricht zusammen. Immer noch zu viel für unsere Kehrsaugmaschine. Um eine Staubentwicklung zu vermeiden, wurde der Kehricht befeuchtet und mit einem Mini-Traktor zusammengekehrt und dann auf einen Lkw abgekippt. Erst dann war der Radweg so weit vorbereitet, um mit der Kehrmaschine gereinigt zu werden.