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Thermische Unkrautbekämpfung auf Talsperren im Westerzgebirge

Mitte Juli 2021 erhielten wir vom Freistaat Sachsen den Zuschlag für Unkrautbekämpfung an sieben Talsperren im Westerzgebirge.

Erster Einsatz: 02. bis 04. August 2021. Unkrautbekämpfung an sieben Talsperren mit Zuläufen und Rückhaltebecken.
Erster Einsatz 02. bis 04. August 2021. Kurzfristig wurde ein Team von 11 Mitarbeitern und entsprechenden Spezialfahrzeugen mobilisiert.

Eine interessante Herausforderung in der Unkrautbekämpfung für das gesamte Team 

Durch eine Haushaltssperre erfolgte die Ausschreibung des Landes Sachsen erst spät in der Saison und beinhaltete mindestens zwei Einsätze. Diese sollten aufgrund der fortgeschrittenen Unkrautsituation kurzfristig und kompetent ausgeführt werden.

Um ein konkretes Anforderungsprofil zu erhalten, nahmen wir zu allererst Kontakt zu den drei zuständigen Staumeistern auf und besichtigten die Talsperren vor Ort. Diese lagen teilweise weiter voneinander entfernt mitten im Wald. Einige der 17 Anlaufpunkte (abgegrenzte Arbeitsbereiche) befanden sich im Wald und waren nur mit GPS-Markern aufzufinden. Die Unkrautbekämpfung wurde thermisch – ausschließlich mit heißem Wasser sowie mechanisch und von Hand durchgeführt.

Hier die Uferböschung am Muldekanal Eibenstock/Shönheide, wegen starkem Gefälle schwer zugänglich. Die Mitarbeiter entfernten den Bewuchs bis zur Wasserkante.
Hier die Uferböschung am Muldekanal Eibenstock/Shönheide, wegen starkem Gefälle schwer zugänglich. Die Mitarbeiter entfernten den Bewuchs bis zur Wasserkante.
Wir arbeiten ausschließlich mit heißem Wasser. Wegen der unmittelbaren Nähe zum Gewässer kam kein biologischer Schaum zum Einsatz.
Wir arbeiten ausschließlich mit heißem Wasser. Wegen der unmittelbaren Nähe zum Gewässer kam kein biologischer Schaum zum Einsatz.
Diese Saison hatte das Unkraut beste Wuchsbedingungen. Hier wird an den Schrägen Zaunwinde gerupft.
Diese Saison hatte das Unkraut beste Wuchsbedingungen. Hier wird an den Schrägen Zaunwinde gerupft.
Auf den Schotterflächen konnte der Freischneider nicht eingesetzt werden. Der schwarzfrüchtige Zweizahn an der Wasserkante wurde ebenfalls herausgerissen.
Auf den Schotterflächen konnte der Freischneider nicht eingesetzt werden. Der schwarzfrüchtige Zweizahn an der Wasserkante wurde ebenfalls herausgerissen.
Die großen Mengen an Biomasse wurden fachgerecht entsorgt.
Die großen Mengen an Biomasse wurden fachgerecht entsorgt.

Nach diesem ersten Einsatz verabschiedeten wir uns von sehr zufriedenen Staumeistern, mit denen uns eine freundliche, unterstützende Zusammenarbeit verband.

Autor

Autor*in
  • Frank ist Autor für unser Magazin, Redakteur für unseren Blog und Fotograf bei BACHMANN + SCHUMACHER GmbH. Er begleitet unsere Dienstleistungen direkt vor Ort beim Kunden bei spannenden Projekten und erstellt daraus interessante Beiträge für unser Magazin. In enger Zusammenarbeit mit den Abteilungsleitern erhält er dafür eine Menge fachlichen Content.

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